Cyberangriffe auf KMU

Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sind zunehmend das Ziel von Cyberangriffen. Während viele große Konzerne über umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen verfügen, unterschätzen viele KMU noch immer die Gefahr von Hackerangriffen. Dabei sind die finanziellen und strukturellen Folgen oft gravierend. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf die durchschnittlichen Schäden durch Cyberangriffe und deren Folgen.

Die Kosten von Cyberangriffen auf KMU

Laut der HDI Cyber-Studie 2022 beträgt der durchschnittliche Schaden durch Cyberangriffe auf KMU rund 95.000 Euro. Besonders schwer betroffen sind Freiberufler, bei denen die Schäden im Durchschnitt 120.000 Euro betragen. Größere mittelständische Unternehmen berichten sogar von Verlusten bis zu 500.000 Euro. Diese Zahlen verdeutlichen, dass Cyberangriffe für Unternehmen jeder Größe erhebliche finanzielle Risiken mit sich bringen.

Die Folgen für betroffene Unternehmen

Cyberattacken haben weitreichende Konsequenzen für KMU. Die häufigsten und schwerwiegendsten Folgen sind:

  • Betriebsunterbrechungen: Fast ein Viertel der betroffenen KMU musste den Geschäftsbetrieb vorübergehend einstellen. In vielen Fällen dauern die Einschränkungen mehrere Tage und verursachen erhebliche Umsatzausfälle.
  • Diebstahl von Kundendaten: Rund 22 % der Unternehmen berichten über den Verlust sensibler Kundendaten. Dies kann nicht nur rechtliche Folgen haben, sondern auch das Vertrauen der Kunden nachhaltig schädigen.
  • Image- und Reputationsschäden: Ebenfalls 22 % der Unternehmen erlitten Schäden am Unternehmensruf, was sich langfristig auf Kundenbeziehungen und das Geschäftswachstum auswirken kann.
  • Schadenersatzforderungen: 15 % der KMU sahen sich mit Forderungen von Kunden konfrontiert, die durch den Angriff geschädigt wurden. Dies kann zu zusätzlichen finanziellen Belastungen führen.
  • Industriespionage: 16 % der KMU berichten über den Verlust vertraulicher Unterlagen, wodurch sich Wettbewerbsnachteile ergeben können.

Quelle: Pixabay

Wie viel ist Ihnen Ihr Unternehmen wert?

Stellen Sie sich vor, Ihr Unternehmen müsste für mehrere Tage oder gar Wochen stillstehen. Welche Auswirkungen hätte das auf Ihren Umsatz, Ihre Mitarbeiter und Ihre Kunden? Würde Ihr Unternehmen eine längere Betriebsunterbrechung überstehen?

Viele KMU unterschätzen die Risiken und warten, bis es zu spät ist. Doch wie hoch ist der Preis, den Sie für Ihr Unternehmen zahlen würden, um es vor feindlichen Cyberangriffen zu schützen? Wäre es nicht sinnvoller, proaktiv zu handeln, anstatt später die Schäden zu begrenzen?

Penetrationstests als effektive Schutzmaßnahme

Eine wirksame Methode, um Sicherheitslücken frühzeitig zu identifizieren und zu schließen, sind regelmäßige Penetrationstest. Dabei simulieren IT-Experten realistische Hackerangriffe auf Ihr Unternehmen, um Schwachstellen in Ihrer IT-Infrastruktur aufzudecken. Durch regelmäßige Penetrationstests lässt sich die Wahrscheinlichkeit, überhaupt Opfer eines Cyberangriffs zu werden, erheblich reduzieren.

Wie hoch ihr Individuelles Risiko ist, erfahren Sie einmalig im kostenlosen Penetrationstest von Smart Lens. Dieser wurde aus Sicht von echten Hackern entworfen. Die Entscheidung liegt bei Ihnen: Ist Ihr Unternehmen den Schutz vor Cyberangriffen wert?